Der Auftrag an den Mann

(Zuletzt bearbeitet im August 2021).

Wie schon eingangs erwähnt, hatte die Evolution mit dem Mann ganz bestimmte Pläne. Er ist ganz bestimmt kein Zufallsprodukt oder gar ein „Irrtum der Natur“, so wie manche Autoren und Pseudowissenschafter uns das weismachen wollen. Ganz im Gegenteil: die „Erfindung“ des Mannes, ganz allgemein eines zweiten Geschlechtes, hat die Evolution entscheidend vorangebracht.

Der Mann dient zweifelsfrei dazu, neues Leben zu zeugen; und weil es dabei zur Durchmischung des Genoms zweier Geschlechtspartner kommt, gleicht kein Mensch dem Anderen. Dies ist der Motor der Evolution.

Die Sexualität des Mannes hat ganz besondere Eigenschaften: Männer verfügen über keinen Zyklus und sind – psychische und physische Gesundheit vorausgesetzt – (fast) immer bereit zur Zeugung neues Lebens. Und kaum haben Männer die Geschlechtsreife erreicht, haben wir schon unsere Schuldigkeit getan und sind auf den Alterungsprozess programmiert.

„Once we have reached our reproductive capacity, nature begins to program us for death“ heisst das Originalzitat aus einem Vortrag vom Prof. DDr.J.Huber im Juni 2005.

Es ist ausser Streit, daß Männer nicht nur für die Zeugung neuen Lebens und für die Sicherung des Fortgangs der Evolution geschaffen wurden. Selbstverständlich wurden sie auch ausgestattet, um für ihre Nachkommen zu sorgen. Männer bekamen die Sinnesorgane, die Psyche und die Schnelligkeit des Jägers mit in die Wiege gelegt, um für Nahrung zu sorgen, – für ihre zahlreichen Kinder.

Die Monogamie ist ein heikles Thema. Sie ist in unserem Kulturkreis heimisch gemacht worden. Doch das heißt noch lange nicht, daß sie uns Männern in die Wiege gelegt sein muss, den Frauen übrigens auch nicht!