Was spricht für Potenzpillen?

(Zuletzt bearbeitet im August 2021).

Wenn die nötige Vorarbeit geleistet ist und Kontraindikationen bedacht wurden, kann man für alle diese Medikamente sehr wohl eine Lanze brechen. Sie befreien viele Männer von ihren Versagensängsten und geben ihnen wieder die Lust am Sex, die er bereiten soll. Die Erektion ist „sinnstiftendes Element des männlichen Lebens“ und ein Versagen führt zum Gefühl der Minderwertigkeit und einer Verminderung der Lebensqualität, sehr häufig auch zu Depressionen.
Körperliche Liebe ist nicht minderwertig, wenn für deren Ermöglichung ein Medikament genommen wurde. Seit der Entwicklung von Phosphodiesterasehemmern sind Erektionsprobleme behandelbar und Männer sollten sich nicht scheuen, sich auch wirklich behandeln zu lassen, vorausgesetzt die Forschung nach der Ursache für die Probleme wurde fachgemäß betrieben.

Welches von den angebotenen Präparaten  nun wirklich das Beste ist, muss individuell entschieden werden. Sie unterscheiden sich voneinander lediglich durch die Galenik, das heißt vom Zeitpunkt des Wirkungseintrittes und der Wirkungsdauer.

Sportler aufgepasst!

Es gibt Anzeichen, dass Phosphodiesterasehemmer die Leistungsfähigkeit im Sport steigern können. Forscher der Stanford University erklären sich dies durch die verbesserte Lungendurchblutung und einen damit verbesserten Gasaustausch. Alle diese Präparate stehen daher auf der Dopingliste.