Frauenfussball und Homosexualität
Was hat Homosexualität mit Frauenfußball zu tun?
Man stelle sich vor, im Iran erfreut sich der Frauenfußball sehr großer Beliebtheit. Das alleine ist ja schon bemerkenswert, vor allem im Vergleich mit dem Schattendasein, das er in unseren Breiten führt und auch vor dem Hintergrund der patriachalischen Gesellschaftsstruktur im Iran.
Dies ist bemerkenswert, aber nicht das Motiv für diesen Artikel.
Man stelle sich weiters vor, – und das ist dann schon nicht mehr so einfach – , ein Teil der Spielerinnen einer Frauenmannschaft (- das Wort Frauen – „mann“ – schaft ist da vielleicht gar nicht so fehl am Platze -) ist Männer.
Die wurden nun zwar suspendiert, schreibt die „Presse“, werden aber wieder in die Frauenschaft (- es fällt mich wirklich schwer, angesichts einer Frauenriege von „Mann“schaft zu schreiben -) zurückkehren, wenn ihre chirurgische Geschlechtssumwandlung abgeschlossen ist. Zu deutsch für den weniger phantasievollen Leser: es werden den Männern die Genitalien abgeschnitten, dann dürfen sie im Frauenfußball spielen, denn dann sind sie ja Frauen.
Wow! So einfach ist das….
Die Hintergründe für diese Vorgänge lesen sich äußerst spannend. Doch lassen wir den Sarkasmus, hier die nüchternen Fakten:
Weil Homosexualität im Iran verboten ist und mit dem Tode bestraft wird, treten immer mehr betroffene Männer die Flucht nach vorne an und geben sich als transsexuell aus. Denn Transsexualität ist im Iran nicht verboten, denn es gebe keine Stelle im Koran, die sie verbiete, – ganz im Gegensatz zur Homosexualität. Soweit die offizielle Seite des iranischen Establishments.
Von Seiten der Wissenschaft ist diese Vorgangsweise natürlich ganz einfach falsch.
Stellen Sie sich bitte vor, – werte Männer -, man amputiert Ihnen die Genitalien, glauben Sie im Ernst, sie fühlten sich dann als Frau? Nein, mit Sicherheit nicht: es ist für den größten Skeptiker leicht nachvollziehbar, dass ein Mann ohne Genitalien keine Frau ist, sondern eben ein Mann ohne Genitalien.
Zurück zum Iran: dort wird akkuraten Männern der Penis abgeschnitten und dann spielen sie beim Frauenfußball. Dass das den Sport beschleunigt, ist wohl klar.
Diese befremdlichen Vorgänge sind zu tragisch als dass sie zur Belustigung deren beitragen sollten, die nicht betroffen sind. Dass ein homosexueller Mann zu solch drastischen Schritten greifen muss um zu überleben ist unfassbar.
Einmal mehr siegt das Establishment über die Wissenschaft, Galileo ist unter uns!
Dr. Georg Pfau, überarbeitet im Juni 2021