Über die Liebe

(Zuletzt bearbeitet im August 2021).

Über „Liebe“ wird geredet, geschrieben, es werden Filme gemacht und sie hat den Lauf der Gechichte veändert.  „Liebe“ ist in aller Munde. Dabei wird der Begriff „Liebe“ gedreht und gewendet und jeder interpretiert seine Art zu lieben auf eine ganz persönliche Art und Weise
Daran ist nichts auszusetzen, es ist das Recht jedes Menschen, so zu „lieben“, wie er möchte.

Wenn man sich allerdings näher mit der Sache der „Liebe“ beschäftigt, dann kommen mir schon immer wieder Gedanken, ob das Wörtchen Liebe nicht häufig missverstanden wird. Da stellen sich die Fragen, „was darf ich eigentlich noch machen wenn ich geliebt werde, und wo sind die Grenzen der Liebe?“.
Haben Sie sich schon eonmal gefragt, ob Sie überhaupt geliebt werden und woran Sie denn eigentlich merken, dass Sie lieben oder geliebt wird. Denken Sie darüber nach, die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz einfach zu finden.

Liebe ist…so akzeptiert zu werden, wie man ist“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Den Partner gefunden zu haben, der dies schafft ist Ihr „Lotto-Sechser“. So häufig wird es nicht passieren, daß einem so jemand über den Weg läuft.
Jemanden so akzeptieren, wie er ist, ist der Inbegriff für wahre Liebe, die beste Voraussetzung für eine funktionierende Beziehung. Jemanden dennoch zu akzeptieren, obwohl er sich durch die Jahre hindurch verändert, das ist die Bewährung für wahre Liebe!

Es gibt in der Sexualmedizin das Grundbedürfnis der „Autonomie“, das auch in einer Beziehung akzeptiert werden muss. Dies bedeutet, daß man auch in einer Beziehung so sein darf, wie man ist.
Keiner der beiden Partner hat die Pflicht, sich nach den Wünschen des anderen zu richten. Wenns trotzdem klappt, gehts gut, sonst eben nicht.

Kurz und gut: Liebe ist und bleibt bedingungslos. Man liebt nicht unter gewissen Bedingungen oder Auflagen, sondern bedingungslos, im wahren Sinne diese Wortes.

Alles Andere ist keine Liebe.