Sexualmedizin

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„Die Reise ist zu Ende, wenn zwei Liebende sich finden!“

Dieser Spruch von William Shakespeare sagt wohl mehr als tausend Worte… und da macht es auch gar nichts, daß er auch gesagt haben soll, daß „Liebe blind macht!“ Die Liebe bewegt den Menschen, Männer und Frauen, viel mehr als man dies zugeben möchte, mehr noch als das liebe Geld.
„Money makes the world go round?“…mitnichten! „Love makes the world go round!“ Für die Liebe ist gemordet worden, sind sogar Kriege geführt worden. Das Drama von Troja fällt mir hierzu spontan ein, ist aber nur eines von vielen Beispielen!

Bild: Selfie vom 15. Juni 2020

Die Sexualmedizin beschäftigt sich mit Sexualität, diese aber ist unausweichlich und immer an die Paardimension gebunden. Sex findet zwischen zwei Menschen statt, Sexualität und Beziehung gehören also zusammen.
Der Mensch wiederum ist ein zoon politicon, ein öffentliches Wesen, ein Beziehungswesen. Er findet sein höchstes Glück in der Beziehung zu einem anderen Menschen, Alleinsein dagegen macht krank!
Für das Gelingen einer Beziehung ist ein erfülltes Sexualleben unabdingbar. Und somit schliesst sich der Kreis: wir brauchen Sex um glückliche Beziehungen zu führen, wir brauchen Beziehungen um ein glückliches Leben zu führen.

Die Sexualmedizin stellt sich somit als ein immens wichtiges Fach in der Medizin dar. Warum dieses Fach so schlecht behandelt wird, warum sich die Sexuologie derart als Mauerblümchen behandeln lassen muss, warum Ärzte, die sich der Sexualität widmen als sonderbar empfunden werden, ist mir nicht ganz klar. Und doch habe ich einen Verdacht: ist es vielleicht die Morallehre der Kirchen, die gemeinsam mit der Sexualität auch gerne die Sexualmediziner tabuisieren? Kann jemand, der sich mit Sexualität beschäftigt, der versucht, Sexualität zu ENTtabuisieren, den Menschen einen tabulosen Zugang zum Sex zu ermöglichen, überhaupt seriöse Arbeit leisten?

Meine Antwort lautet: Ja!

Die Sexuologie ist ein eigenes Fach in der Medizin, genauso kompliziert wie die Sexualität selbst. Man muss dieses Fach studiert haben um es sich „zu zu trauen“. Die Erfahrung lehrt, dass falsche Beratung mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt. Und dafür gibt es viele traurige Beispiele. Der Umgang mit den Spielarten der sexuellen Orientierung, die Verteufelung der Masturbation, der Lust schlechthin, vor allem die negative Beurteilung der weiblichen Lust, sind aus Sicht der Sexualmedizin allesamt Kunstfehler, bringen Probleme über die Menschen anstatt sie glücklich zu machen. Ganz abgesehen davon, dass Unwahrheiten sehr häufig wider besseres Wissen absichtlich verbreitet werden um Macht auszuüben. „Ich mache Dich zum Sünder, weil Du lüstern bist!“ So einfach ist das! Die dem Menschen ureigene Lust, die ja angeboren, gottgegeben (wenn man so will) ist, wird ihm zum Verhängnis gemacht, macht ihn schuldig. Schuldig?

Schuldig kommt von Schuld, da schuldet jemand jemandem etwas? Lässt sich Schuld nicht vortrefflich mit Geld begleichen? Ist Geld nicht gleichzusetzen mit Macht? Dient also die Tabuisierung der Sexualität der Machtausübung?
Sexualität sollte die natürlichste Sache der Welt sein. Erst die Gesellschaft schafft Probleme, anstatt sie zu lösen.
Der Mensch ist ein lustvolles Wesen. Lassen wir ihm seine Lust am Leben, die Lust an der Sexualität ist ein Teil davon.

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