FEMINISMUS ist Politik

Die Erkenntnis, dass der Feminismus politisch mißbraucht wird, ist selbst mir sehr lange nicht bewusst geworden. So nach und nach, als ich begann mich mit der Materie intensiver auseinander zu setzen, wurde mir bewusst, dass häufig „Feminismus“ gesagt wird, ganz andere Ziele aber gemeint sind. Die meisten Feministinnen sind lediglich Politikerinnen, die unter dem Vorwand des Feminismus Gesellschaftspolitik machen.

Zum einen ist Feminismus „Parteiprogramm“, mit dem Ziel die Frauen als Wähler zu gewinnen.
Feminismus bedeutet somit, Frauen zu mobilisieren, eine gewisse Partei wegen angeblicher feministischer Ziele zu wählen. Der politische Selbstzweck besteht darin, die Kandidaten einer bestimmten Partei in den Nationalrat zu befördern. Das Parteiprogramm ist dabei zweitrangig.

Betty Friedan ist eine der einflussreichsten Frauenrechtlerinnen der USA. Sie kämpfte einen ehrlichen Kampf für Frauenrechte. In „The Second Stage“ fordert sie die Frauen auf, die Familie als feministisches Ziel zu betrachten. Wegen solcher Äusserungen wird sie nun angefeindet.

Das zweite opportunistische Ziel von politischen Parteien ist neben den Männern auch die Frauen in den Vollerwerb zu drängen. Die Gründe hierfür liegen nicht darin, das Frauenwohl zu fördern, (denn welche Mutter lagert ihren Säugling gerne in der Kinderkrippe ab um einer 40 Stundenbeschäftigung nach zu gehen?), sondern in der Optimierung der Wirtschaftsdaten. Frauen, die mehr verdienen, geben auch mehr Geld aus, sie beschäftigen Leihmütter, kaufen mehr Fertignahrung etc. etc. und kurbeln somit die Wirtschaft an. Dass dabei auch die Steuereinnahme steigen, ist selbstredend. Ich behaupte, dass Frauen unter dem Vorwand feministischer Ziele fehlinformiert werden um damit die Steuereinnahmen zu steigern und die Wirtschaftsdaten zu verbessern. Niemals sollte man vergessen, dass unser Staat Geld braucht, und dass somit keine Idee zu infam ist, Geld zu beschaffen. „Wir brauchen die Frauen in der Wirtschaft“ so etwa lautet die Devise, „und was in Skandinavien geht, muss doch auch bei uns gehen?“

Reicht „Feminismus“ als Parteiprogramm?
Van der Bellen ging noch selbst, nach nicht erreichten Wahlzielen, Voggenhuber, ein „Silberrücken(!)“ musste bereits gehen und wie es aussah hatten auch noch andere Männer in der Grünen Bundespartei kein leichtes Leben mehr.
Die Frauen waren an die Macht gekommen und sie regierten mit der oft den Männern angelasteten eisernen Faust. Unter Eva Glawischnig verstanden sich die Grünen als Frauenpartei (das ist keine Vermutung, auch keine Unterstellung, sondern Parteilinie!). Eva Glawischniggs Handschrift bedeutete Feminismus und Intoleranz. Unter ihrer Führung wurde aus einer liberalen Grünpartei eine intolerante Frauenbewegung. Zugegeben, Kogler verschafft uns Männern bei den Grünen eine Verschnaufpause, aber Leonore Gewessler steht schon in den Startlöchern, und das verheisst in mancher Weise nichts Gutes, am wenigsten für uns Männer.

Die dümmste Art von Lobbying für die Frauen ist…
….ist wohl das Schüren des Geschlechterkampfes, an dem offenbar mancher Journalist seine Freude hat. Bei allem Respekt vor den mannigfaltigen Motiven, den Boden der Seriosität sollte man dabei nicht verlieren.
Vergessen wir nicht: 90% der Frauen sind androphil, das heisst, sie begehren Männer, und vergessen wir weiters nicht, dass auch Frauen ihr Lebensglück in tragfähigen Beziehungen suchen, – zu 90% mit Männern. Es ist daher kontraproduktiv, das Zusammenleben von Mann und Frau weiter vergiften zu wollen.
Am 27. Mai 2009 titelten die OÖN: „Vorbei mit Kuscheln: Die moderne Frau lebt ihre Aggressionen aus“.
Dazu das abschreckende Bild einer mit sich selbst unzufriedenen Frau, die ihre Haare rauft und sich gibt wie ein pubertierendes Mädchen.
Wenn Aggression mit Konfliktlösungspotenzial und Kreativitität zu tun hat, wünschen wir Männer uns aggressive Frauen, doch mit der Verweigerung von „Kuscheln“ hat das nichts zu tun.

Sie sind anderer Meinung? Schreiben Sie mir! Ich warte drauf!! georg.pfau@me.com