Das „Prinzip des höheren Aufwandes“ belastet die Männer

(Zuletzt bearbeitet im Juli 2021).

Abstract
Die Urform des Lebens auf diesem Planeten, unserer Erde, ist weiblich, jedenfalls X-chromosomal. Diese Erkenntnis mag zwar bitter sein für Bibelgläubige, doch dies ändert nichts an den Tatsachen. Man höre und staune: 3,3 Milliarden Jahre gab es ausschliesslich X-chromosomales Leben, der „Mann“, konkret das Y-Chromosom, ist erst 500 Millionen Jahre alt. Der Mann ist also ein Neuling auf der Erde.

(Anmerkung: der Begriff „weiblich“ definiert sich aus der Existenz des „Männlichen“ und natürlich umgekehrt. Daher ist es unkorrekt, vor der Entwicklung der Zweigeschlechtlichkeit von „weiblich“ oder „männlich“ zu sprechen. Korrekt ist vielmehr, von X-chromosomal und Y-chromosomal zu sprechen.)

Erst durch „besondere Aufwändungen“ entwickelt sich der zunächst ungeschlechtlich und bipotent ausgebildeter Organismus in Richtung Mann. Für die Entwicklung zum Weiblichen sind diese „besonderen Aufwendungen“ nicht erforderlich.
Männer sind daher besonders störanfällig, sie sterben nicht nur früher, sondern grundsätzlich auch öfter, – schon als Ungeborene im Mutterleib. Aus dem „Prinzip des höheren Aufwandes für das männliche Geschlecht“ ergibt sich zwangläufig das „Prinzip für die größere Störanfälligkeit für das männliche Geschlecht“ oder umgekehrt „Das Prinzip für die größere biologische Stabilität für das weibliche Geschlecht“.

Die Geschlechtsproportionen
„Männer sterben nicht nur früher, sie sterben auch öfter!“, – eine Erkenntnis, die es zu belegen gilt.

Dass Männer früher sterben, ist ja hinlänglich bekannt. Lange Zeit und auch heute noch wurden und werden dafür die Männer selbst verantwortlich gemacht, das Aggressionsverhalten, der Nikotinkonsum, das Streben nach Macht.
Heute wissen wir es besser, teils aus Erfahrungen, teils aus wissenschaftlichen Erkenntnissen. Heute wissen wir, dass es das Prinzip der höheren Aufwändung gibt, das eine größere Störanfälligkeit für den Männerkörper zur Folge hat. Als Beweise führe ich an, dass Buben bereits im Mutterleib wesentlich häufiger sterben als Mädchen, und das kann wohl nicht lifestylebedingt sein.
Die Natur scheint sich dieses Umstandes „bewusst“ zu sein. Denn als Ausgleich für die größere Sterblichkeit von männlichen Zygoten (dass sind die noch nicht fertig entwickelten „Kinder“ im Mutterleib) und männlichen Föten hat sie die Geschlechtsproportionen entsprechend adaptiert.
Die Geschlechtsproportionen beschreiben das mengenmäßige Verhältnis von Buben zu Mädchen. Dieses ist eben nicht 50:50 wie man annehmen könnte. Ganz im Gegenteil, um den höheren Verlust in Laufe der Entwicklung zum Mann auszugleichen, werden wesentlich mehr Buben gezeugt als Mädchen.
Die „primäre Geschlechtsproportion“ beschreibt das mengenmäßige Verhältnis von männlichen zu weiblichen Zygoten und: sie ist 126:100. Es werden also auf 100 Mädchen auf 126 Buben gezeugt.

Die sekundäre Geschlechtsproportion zum Zeitpunkt der Geburt

Interessanterweise kommen aber nicht 126 Buben auf 100 Mädchen zur Welt. Buben sind zwar zum Zeitpunkt der Geburt noch geringfügig im Vorteil, aber der Vorsprung der Männer ist auf einen kleinen Rest zusammengeschmolzen: die sekundäre Geschlechtsproportion beträgt nur mehr 106:100. Das beweist die wesentlich höhere Sterblichkeit von männlichen Zygoten gegenüber weiblichen Zygoten, auch dies wird nicht durch externe Faktoren bewirkt, sondern durch die größere Störanfälligkeit auf Grund des Prinzipes der höheren Aufwändung.
Und es geht so weiter: obwohl noch deutlich mehr Buben als Mädchen geboren werden, bleiben die Männer nur bis zur 5. Lebensdekade die Mehrheit der Bevölkerung. Volkszählungen beweisen auch in Österreich, dass in dieser 5. Lebensdekade die Frauen genüber den Männern mengenmäßig die Oberhand gewinnen, im fortgeschrittenen Alter von 70 oder 80 kommen auf jeden Mann 2 oder mehr Frauen.
Obwohl also wesentlich mehr Buben gezeugt werden als Mädchen, nimmt das Verhältnis von Männern zu Frauen mit dem Alter kontinuierlich zu ungunsten der Männer ab. All denjenigen, die nun wieder behaupten, das wäre die alleinige „Schuld“ der Männer, kann man entgegenhalten, dass das Männersterben bereits im Mutterleib beginnt.

Die 1. größere Aufwendung (das Y-Chromosom)
Größere Aufwändungen bedingen eine höhere Störanfälligkeit. Dieses Prinzip ist ein Paradigma, das sich aus der Erfahrung selbst bestätigt.
Die größere Aufwändung beginnt für die Männer bei deren Zeugung. Um die Entwicklung in Richtung „männlich“ in Gang zu setzen, bedarf es eines speziellen Gens, des SRY-Gens. Dieses Gen sitzt auf dem Y-Chromosom. Und damit beginnt die Problematik.
Die Evolution hat für das genetische Material ein geniales Sicherheitssystem eingebaut, indem (fast) alle Chromosomen doppelt angelegt sind. Auf diese Weise können Fehler auf dem einen Chromosom durch das jeweilige Duplikat ersetzt werden. Sollte ein Gendefekt vorliegen, greift die Zelle bei der Proteinsynthese auf das intakte Parallelchromosom zurück.
Klingt gut, ist gut, hat aber einen Haken, denn bei den Männern funktioniert dies nicht lückenlos, weil hier nur 22 Chromosomen paarweise angelegt sind, das 45. und 46. Chromosom sind kein Paar, sondern zwei einzelne Chromosomen, konkret ein X-Chromosom und ein Y-Chromosom. Somit ist das geniale Prinzip der paarweisen Anlage von Chromosomen mit einer Ausnahme behaftet: die Geschlechtschromosomen bei den Männern.
Offenbar kommt es nicht selten vor, dass auf dem X- oder dem Y-Chromosom ein Fehler „sitzt“. Denn die erheblichen Unterschiede zwischen der primären und der sekundären Geschlechtsproportion gehen in Wesentlichen darauf zurück. Das Verhältnis männlicher zu weiblichen Totgeburten beträgt übrigens 115:100.

Die 2. größere Aufwendung (9.-18. Schwangerschaftswoche)
Mit der Störanfälligkeit wegen der zwei einzeln angelegten Gonosomen (Geschlechtschromosomen) ist aber für die Männer noch nicht alles vorbei.
Das SRY-Gen bewirkt nichts anderes als die Differenzierung der zunächst bipotent angelegten Keimdrüsen in Richtung männlich. Das Y-Chromosom hat somit seine Schuldigkeit getan, es hat aus den Urgonaden „Hoden“ gemacht und somit den Weg bereitet für die Produktion des männlichen Sexualhormones, des Testosterons.
Wir alle kennen Testosteron als jenes Hormon, das bei den Buben die Pubertät dominiert. Unter seiner Führung wird aus dem Kind ein Mann. Das ist natürlich richtig, doch ist sich kaum jemandem bewusst, dass Buben schon viel früher großer Mengen an Testosteron bedürfen, um sich überhaupt in Richtung männlich zu entwickeln. Dabei sind für eine reibungslose Entwicklung noch andere Voraussetzungen erforderlich: zum Testsoteron dazu brauchen Männer noch ausreichend 5-alpha-Reduktase und geeignete Rezeptoren. Auch hier gibt es Störungen mit dramatischen Auswirkungen.
Die zweite  größere Aufwändung (gegenüber den Mädchen) betrifft die 9.- 18. Schwangerschaftswoche. Noch im Mutterleib, die Zygote (das unentwickelte Kind) ist gerade einmal 3 cm groß, kommt es aus dem eigenen Hoden dieses Winzlings unter der Führung der Hypophysenhormone der Mutter und des im eigene Hoden gebildeten Testosteron zu einem Hormonschub. Jetzt werden die undifferenzierten Geschlechtsorgane in Richtung männlich entwickelt. Dieser große Entwicklungsschritt im Leben eines Mannes bedarf eines Testosteronspiegels, der mit dem eines erwachsenen Mannes vergleichbar ist. Jetzt entwickelt sich der Penis und jetzt wandern die Hoden in den bereitgestellten Hodensack. Wie sehr störanfällig dieser Entwicklungsschritt ist, kann man unschwer an den häufigen Fehlbildungen im Bereich der männlichen Genitalien erkennen (z.B. die offene Harnröhre, auf medizinisch Hypospadie, Leistenhoden, Intersexsyndrome).
Damit ist es aber immer noch nicht genug, diese hohen praenatalen Testosteronspiegel halten etwa 9 Wochen lang an, und die Entwicklung der Genitalien benötigt gerade ein paar Tage. Wofür wird dann also das restliche Testosteron gebraucht? Es ist ja kaum anzunehmen, dass hier umsonst ein hochwirksames Hormon synthetisiert wird. Wie schon vermutet, es hat alles seinen Sinn: das bereitgestellte Testosteron bewirkt in den folgenden Wochen die Ausgestaltung des männlich differenzierten Gehirns. (Androgenisierungsmodell des männlichen Gehirns).

Im Unterschied zu den Mädchen, benötigen Buben Testosteron um ihr Gehirn geschlechtstypisch auszugestalten, Mädchen brauchen dagegen keine Östrogene, das ist ein ganz wesentlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern. Das weibliche Pendant zum Testosteron, die Östrogene spielen für die geschlechtstypische Ausgestaltung der weiblichen Geschlechtsorgane, aber auch des weiblichen Gehirns eine nur marginale Rolle.

Der „größere Aufwand“ betrifft also nur die Entwicklung zum Mann, was  man auch hier wieder an der größeren Störanfälligkeit erkennen kann. Mangel und Überschuß an Testosteron führen zu Störungen der geschechtstypischen Differenzierung des Männerkörpers und -gehirns. In diese Zeit fallen die Prägungen für die spätere sexuelle Orientierung, die Geschlechtsidentität, eine zu geringe wie auch eine zu ausgeprägte Masculinisierung.

Forschungen bringen Autismus, der fast gänzlich aufgehobenen Fähigkeit zum Aufbau sozialer Kontakte, eine typisch männliche Erkrankung, in Zusammenhang mit einem Überschuß an Testosteron in dieser Entwicklungsphase. Ebenso scheinen sich Transsexualität, Transvestitismus oder Homosexualität mit diesem Androgenisierungsmodell erklären zu lassen.
Auch Frauen können übrigens durch zu hohe Testosteronspiegel Auffälligkeiten in ihrer Psyche entwicklen. Dies ändert aber nichts daran, dass die weiblichen Hormone, Gestagene und Östrogene, bei der genitaltypischen, aber auch der cerebraltypischen Ausgestaltung des weiblichen Fötus eine nur untergeordnete Rolle spielen.

Die 3. größere Aufwendung, das AMH
Die 9.-18. Schwangerschaftswoche ist für die Entwicklung der Gechlechtsorgane von dramatischer Bedeutung. Wie bereits oben detailliert beschrieben, entwicklen sich die primär bipotent angelegten Genitalien in Richtung männlich, wenn ausreichend Testosteron zur Verfügung gestellt wird, – und in Richtung weiblich, wenn kein Testosteron da ist.
Östrogene sind für diesen Vorgang nicht von Bedeutung.
Der als 3. größere Aufwändung beschriebene Schritt betrifft nun nicht die äusseren, sondern die inneren Geschlechtsorgane. Dafür gibt es wiederum eine bipotente Anlage, nämlich den Wolff`schen Gang, aus dem sich das männliche System (Nebenhoden, Samenleiter, Prostata) entwickelt und den Müller`schen Gang, der sich zu den weiblichen Strukturen (Gebärmutter, Eileiter) differenziert.
Und auch dieser komplizierte Entwicklungsschritt verläuft bei den Mädchen von selbst, ohne besonderes Hinzutun, also ohne besonderen Aufwand. Bei den Männern aber bedarf er eines eigenen Hormons, das nur in dieser kritischen Zeit in den Sertolizellen des Hodens gebildet wird. Man nennt es AMH (Anti-Müller-Hormon), es führt zur Differenzierung des Wolf`schen Ganges und zum Verkümmern des Müller`schen Ganges.
Auch hier liegt die größere Aufwändung bei den künftigen Männern, dementsprechend auch die größere Störanfälligkeit.
Auch Frauen besitzen übrigens das Anti-Müller-Hormon, die Bedeutung für die Frauen ist allerdings bis heute nicht restlos eklärt. Es wird in den Granulosazellen des Ovars gebildet. Neueste Forschungsergebnisse sprechen ihm eine Rolle bei der Initialisierung der Menopause zu. AMH-Spiegel sind zudem wertvole Parameter in der Reproduktionsmedizin.

Die 4. größere Aufwendung in der 2.-4. Lebensstunde
Der nächste große Schritt in der somatosexuellen Entwicklung des neugeborenen Säuglings folgt unmittelbar auf die Geburt. Das Kind ist kaum geboren, das Geburtsgeschlecht wurde gerade erst als „männlich“ in das Geburtsregister eingetragen, steigt erneut der Testosteronspiegel in ungeahnte Höhen. Zwar nur für sehr kurz, exakt vom Beginn der 2. bis zum Ende der 4. Lebensstunde (!), aber dafür umso heftiger. Die hier erreichten Werte für das Testosteron entsprechen denen erwachsener Männer.
Jetzt wird das Timing für den Beginn der Pubertät festgelegt, es kommt zur Differenzierung der bereits in der 9.-18. Schwangerschaftswoche geprägten Sexual- und Paarungszentren und zur Prägung der Partnerpraeferenz. Zu diesem Zeitpunkt entscheiden sich schon sehr wichtige Details für das spätere Sexualleben des gerade erst zur Welt gebrachten Säuglings.
Auch diese Phase verläuft bei den Mädchen wesentlich weniger spektakulär, sie bedarf keiner besonderer Zutaten. Ganz anders bei den Buben, die nur darauf hoffen können, dass „alles“ reibungslos funktioniert. Sie benötigen einmal mehr für ihre „normale“ Entwicklung besondere Zutaten in der richtigen Dosierung zur richtigen Zeit. Läuft nicht alles nach Plan, kommt es wie immer zu Störungen, die erst später, postpubertär, zum Tragen kommen. Auch wenn diese Vorgänge noch nicht restlos geklärt sind, werden sie (mit)-verantwortlich gemacht für die verschiedenartigsten Besonderheiten in der sexuellen Praeferenz von Männern.

Die 5. größere Aufwenung vom 60. bis zum 90. Lebenstag
Noch immer nicht genug. Der männliche Säugling braucht zur Vollendung seiner Typisierung und Differenzierung zum Mann eine weitere Phase hoher Testosteronspiegel, einer ausreichenden Synthese mit 5-alpha-Reduktase und ausreichend Testosteronrezeptoren. Dieser weitere Entwicklungsschritt findet vom 60. bis zum 90. Lebenstag statt. Hier werden die Vorgänge, die in der perinatalen Androgenisierungsphase begonnen wurden, fertig gestellt. Auch die in dieser Zeitspanne bereitgestellten Testosteronmengen entsprechen denen erwachsener Männer. Sie sind  erforderlich, den Buben zu einem „funktionierenden“ Mann zu machen.

Wir wissen aus Untersuchungen, dass Buben und Mädchen bereits als Säuglinge geschlechtstypisch verschiedene Verhaltensmuster besitzen. So hat Bosinski in Kiel herausgefunden, dass Mädchen wesentlich bereitwilliger auf Zurufen durch die Mutter reagieren, Buben nicht. Sie werden deshalb auch wesentlich häufiger von ihren Müttern in den Arm genommen werden.
Nach dem 90. Lebenstag stellen die Hoden des kleinen Mannes auf Dauer ihre Tätigkeit ein um in der Pubertät, also etwa um das 10. Lebensjahr zu neuem, ungestümen Leben zu erwachen.
Die Pubertät beginnt bei Buben etwa 2 Jahre später als bei den Mädchen. Diese Entwicklungsverzögerung ist eine weitere Auswirkung des Prinzipes der höheren Aufwendung.

Conclusio
Das Prinzip des größeren Aufwandes für Männer führt zu einer Destabilisierung der Gesundheit von Männern und zu einer Verzögerung in der somatosexuellen Entwicklung von Buben bis zum 18. Lebensjahr.
Über die Geschlechtsproportionen, die belegen, dass bereits männliche Zygoten und Säuglinge einer höheren Sterblichkeit unterliegen, haben ich bereits anfangs geschrieben, es gibt aber noch andere für Männer ungünstige Folgen dieses höheren Aufwandes.

Männliche Säuglinge sind bei gleichem Geburtsgewicht gegenüber den weiblichen Säuglingen unreifer, der erste und der zweite kindliche Gestaltswandel stellt sich bei Jungs deutlich später ein als bei Mädchen. Die bedeutet, dass Buben gegenüber den Mädchen bis zum Ende der Pubertät in ihrer Entwicklung verzögert sind.

Diese Erkenntnis ist nicht neu, jeder Mensch weiss, dass Buben später in die Pubertät kommen als Mädchen, dennoch wird dieser Umstand ignoriert. Wie sonst könnte man es sich erklären, dass Buben und Mädchen gleichen Alters in denselben Klassen coedukativ unterrichtet werden, obwohl es bekannt ist, dass die Mädchen einen deutlichen Entwicklungsvorsprung haben.
Der „Spiegel“ vom April 2004 titelt mit der prokanten Story „Schlaue Mädchen, dumme Jungs“ und meint damt genau die von mir aufgezeigte Problematik.
Die Ignoranz der heutigen Gesellschaft gegenüber den Bedürfnissen der Männer ist pathognomonisch. Wie sagt die bekannte Soziologin Heike Diefenbach aus Chemnitz? „Es entspräche der political correctness der heutigen Gesellschaft, die Mädchen im Nachteil zu sehen, selbst wenn dies in gewissen Bereichen gar nicht zutrifft.“

Der höhere Aufwand für die somatosexuelle Entwicklung der Buben führt zu Nachteilen, die erst dann zutage treten, wenn in dieser heiklen Phase Mädchen und Buben in der selben Klasse unterrichtet werden. Die Aneignung dieses Wissens durch Pädagogen könnte ein erster Schritt sein, biologistisch bedingte Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern zu erkennen und darauf angemessen zu reagieren.

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